Keramikimplantate

Hervorragende Biokompatibilität und perfekte Ästhetik

Der Goldstandard in der Implantologie, also dem Ersatz von fehlenden Zähnen durch künstliche Zahnwurzeln sind immer noch Titanimplantate und 99% aller Implantologen nutzen diese seit 40 Jahren erfolgreich. Zum Glück haben seit ein paar Jahren fast alle namhaften Implantat Hersteller ein Keramikimplantat auf den Markt gebracht, nicht etwa weil es biokompatibler ist als Metall, sondern vor allem weiß es auf Grund der weißen Farbe einfach ästhetischer ist.

Mit Titan zu implantieren, ist nicht wirklich gesünder ist als ein wurzelbehandelter Zahn.. Immer mehr Menschen reagieren überempfindlich auf Titanimplantate, das kann man sogar mit einem sogenannten TST/Titanstimulationstest nachweisen. Unser Immunsystem ist durch den Einsatz von massenweise Titandioxid, das als weißer Farbstoff in Zahnpasta, Kosmetika, Supplements, Medikamenten und auch Kaugummi verwendet wird bereits schon geprimt.

Schon nach kürzester Zeit finden sich Titandioxid Partikel im umliegenden Gewebe und auch in lokalen Lymphknoten. Und genau diese Partikel sind es auch, die eine Fremdkörper Immunreaktion hervorrufen.

Da unser Ziel schon immer die optimale Gesundheit unsere Patienten war, mussten wir eine Lösung für dieses Dilemma finden, denn irgendwie muss man ja verlorenen Zähne ersetzen.

Keramikimplantate Biologische Zahnmedizin

Seit nunmehr über 10 Jahren operieren wir ausschließlich Keramikimplantate. Damals ging es darum, möglichst schnell und möglichst viel praktische Erfahrung in diesem Bereich zu sammeln, weshalb wir heute auch bereits auf über 5000 operierte Keramikimplantate zurückblicken können.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Keramikimplantate leicht brechen, nicht stabil sind und nicht richtig einheilen.

Das Schöne ist, dass Keramikimplantate nur in einem gesunden Körper und Knochen einheilen. Es verwächst quasi komplett mit dem Körper. Dies gilt allerdings nur, wenn der Körper in der Lage ist, optimal zu regenerieren. Ein Titanimplantat im Gegensatz heilt quasi immer über eine lokale Zytokine Reaktion ein, welche auch ein Leben lang subklinisch anhält. Hiermit erklärt sich auch der Kritikpunkt, dass Keramikimplantate nicht einheilen würden.

Aus diesem Grund haben wir uns bereits 2013 intensiv mit dem Thema systemische Knochenheilung beschäftigt und das Bone Healing Protokoll entwickelt. Hier war natürlich jahrelange Expertise aus der funktionellen, Ernährungs – und Mikronährstoff Medizin Gold wert. Das erste Bone Healing Protokoll entwickelten wir mittels der Co-Faktoren die notwendig waren, um eine tägliche Gabe von 20.000 Einheiten Vitamin D3 ohne Nebenwirkungen zu tolerieren, zu einer Zeit als kein Mensch in der Zahnmedizin irgendwas von Vitamin D3 gehört hatte.

Zum Glück hat sich das in den letzten paar Jahren dramatisch verändert. Heute ist der Name Bone Healing Protokoll fast irreführend, da es sich über die Jahre in ein komplexes gesamtkörper Regenerations Protokoll weiterentwickelt hat, die Basis bleiben aber immer noch hochdosiert Vitamin D3/K2, Magnesium, Omega 3 Fettsäuren und eine Vielzahl an unterschiedlichen Aminosäuren und Proteinen.

Was für die meisten Implantologen immer noch Zukunftsmusik ist, ist bei uns seit über 10 Jahren Standard und von dieser Erfahrung dürfen alle Patienten, die aus der ganzen Welt zu uns anreisen, profitieren.

Keramik ist anders!