Amalgamentfernung

Weg mit der toxischen Belastung auf Ihren Körper

Amalgamfüllungen werden seit vielen Jahren im Mund verwendet, aber aufgrund der enormen immunologischen und toxikologischen Belastung, die sie für unseren Körper darstellen (und aufgrund des modernen Fortschritts), werden diese Metalle nicht mehr benötigt und haben keinen Platz mehr im Mund.

Zwar sollten alle Metalle im Rahmen einer gründlichen biologischen Zahnheilkunde oder funktionellen Medizin entfernt werden, doch sollte dieser Eingriff nur unter sehr sorgfältigen Schutzmaßnahmen erfolgen.

Leider passieren die meisten Fehler, wenn Patienten ihre Amalgamfüllungen von nicht-biologischen Zahnärzten entfernen lassen wollen. Viele dieser traditionellen Zahnärzte gehen immer noch zu sorglos mit Amalgam um, sind sich der damit verbundenen Probleme nicht bewusst und sehen möglicherweise nicht die Notwendigkeit, bei der Entfernung besondere Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dadurch bringen manche Zahnärzte nicht nur ihre Patienten in Gefahr, sondern auch sich selbst. Da beim Bohren von Amalgamfüllungen große Mengen hochgiftiger, anorganischer Quecksilberdämpfe freigesetzt werden, kann dieses Verfahren nur unter maximalen Schutzbedingungen durchgeführt werden.

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In unserer Praxis verwenden wir u.a. die folgenden Schutzmaßnahmen bei der Entfernung von Amalgam und sonstigen a href=“https://dnaesthetics.de/biological-dentistry-2-0/metal-removal/?lang=en“>Metallen:

  • Kofferdam: Dieses schützende Gummituch wird über die Zähne gelegt und reicht bis zum hinteren Teil des Mundes. Dadurch wird der Mund vor Spänen und Splittern geschützt, die giftigen Dämpfe werden jedoch nicht aufgehalten. Diese gehen sogar noch durch 6 Lagen Handschuh.
  • Clean Up Sauger: dieser greift um den Zahn und bietet zusätzlichen Schutz vor Quecksilberdämpfen.
  • Vorsichtiges Bohren: Bei der Entfernung von Amalgam muss das zahnärztliche Handstück (auch als Bohrer bezeichnet) auf eine niedrige Drehzahl eingestellt werden, damit keine giftigen Quecksilberdämpfe austreten. Idealerweise sollte die Füllung so gebohrt werden, dass der größte Teil in einem Zug entnommen werden kann, so dass die Dämpfe gar nicht erst entstehen.
  • Frischluftzufuhr über eine Nasensonde oder Gold-Nasenmaske.
  • Luftreiniger: Ein spezieller Luftreiniger wie der IQAir kann bis zu 99 Prozent der Quecksilberdämpfe in der Luft entfernen. Dies ist sowohl für den Patienten als auch für das Team und den Arzt unabdingbar.
  • Der Zahnarzt sollte immer eine zusätzliche FFP3-Schutzmaske tragen, die 99 Prozent des unsichtbaren Quecksilberdampfes filtert.
  • Das Einsetzen von Chlorella-Algen nach dem Entfernen des Amalgams absorbiert das restliche Quecksilber. Auch andere Optionen wie Aktivkohle sind möglich.
  • Unsere Patienten werden im Vorfeld mit dem Ernährungs Design Konzept und Bone Healing Protokoll auf die Metallentfernung vorbereitet.
  • Zusätzlich nutzen wir Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen, um die potentielle Immunreaktion zu reduzieren.
  • Erdung während des Eingriffs (alle unsere Zahnarztstühle sind geerdet) für freie Elektronen, um Entzündungen zu reduzieren, das Immunsystem zu entspannen und die Heilung zu fördern.

Mit diesen Schutzmaßnahmen ist es uns möglich, das gesamte Metal in nur einer Behandlungssequenz und ohne zusätzlichen Schaden für Patient, Team und Behandler präzise zu entfernen.

„Entfernen nur mit äußerster Vorsicht!“